In der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie geht es darum, Kinder bzw. Jugendliche und Bezugspersonen bei aktuellen Problemen und Schwierigkeiten zu unterstützen und Anstöße für neue Entwicklungsmöglichkeiten zu geben. Im Erstgespräch lernen wir uns zunächst kennen und Sie haben Raum, Ihr Anliegen, das Sie zu uns in die Praxis geführt hat, zu besprechen. Mir ist es wichtig, dass insbesondere bei jüngeren Kindern die ganze Familie in die Therapie miteinbezogen wird, um alle möglichen Ressourcen auszuschöpfen. Jugendliche können selbstständig entscheiden, inwieweit Bezugspersonen in den Therapieprozess miteinbezogen werden sollen. Insgesamt stellt die Therapie einen sicheren Raum für jede*n dar, der sie aufsucht.

In den Therapiestunden schauen wir gemeinsam, welche Probleme auftreten und was mögliche Lösungen sein können. Meine therapeutische Haltung lässt sich gut mit der Bergführermetapher beschreiben. Diese besagt, dass ich als Therapeutin den Weg weisen kann und eine begleitende Unterstützung biete. Sie und ihr Kind oder der*die Jugendliche können selbst entscheiden, welchen Weg er*sie gehen möchte, in welchem Tempo und mit welchem Ziel. Ich freue mich, Ihren Weg begleiten zu dürfen.