M. Sc. Psych. Jana Schaffers
Aktuelle Tätigkeitsfelder
- Anstellung als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in der Privatpraxis für Psychotherapie Blawath & Nachtsheim | Bonn, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Bisherige Tätigkeitsfelder
- Ambulante psychotherapeutische Tätigkeit im Rahmen der verhaltenstherapeutischen Ausbildung in einer Lehrpraxis der DGVT Köln
- Arbeit im pädagogisch-therapeutischen Team der Oberberg Fachklinik Konraderhof in Hürth auf der Kinderstation
- Praktische Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Praxis in Rösrath Aus- und Weiterbildung
- Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Verhaltenstherapie) beim Zentrum für Psychotherapie DGVT in Köln
- Zusatzqualifikation für Gruppenpsychotherapie
- Zusatzqualifikation für übende und suggestive Verfahren
- Master in Psychologie mit dem Schwerpunkt Entwicklungspsychologie (Freie Universität Brüssel)
- Bachelor in Psychologie (Freie Universität Brüssel)
Mitgliedschaften
- Psychotherapeutenkammer NRW
- Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO)
- Berufsverband Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT)
- Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV)
Veröffentlichungen
Van Puyvelde, M., Staring, L., Schaffers, J., Rivas-Smits, C., Groenendijk, L., Smeyers, L., Collette, L., Schoofs, A., Van den Bossche, N., & McGlone, F. (2021). The impact of daily gentle touch stimulation on maternal‐infant physiological and behavioral regulation and resilience. Infant Mental Health Journal, 42(6), 823-838.
Psychotherapie bedeutet für mich, in einem geschützten und vertrauensvollen Rahmen gemeinsam Wege zu finden, um mit den individuellen Herausforderungen des Lebens besser umgehen zu können. Dabei steht für mich der Dialog auf Augenhöhe im Mittelpunkt – unabhängig vom Alter der Patientin oder des Patienten.
Ich arbeite ressourcenorientiert und gehe individuell auf die Bedürfnisse, Ziele und das Tempo der Kinder und Jugendlichen ein. Jeder Mensch bringt eigene Erfahrungen, Fähigkeiten und Stärken mit – diese zu erkennen und in der Therapie nutzbar zu machen, ist mir ein besonderes Anliegen.
Bei jüngeren Kindern beziehe ich das familiäre Umfeld – insbesondere Eltern und andere wichtige Bezugspersonen – aktiv mit ein, denn Veränderungen geschehen meist nicht isoliert, sondern im Zusammenspiel mit dem System, in dem das Kind lebt. Bei Jugendlichen steht die Selbstbestimmung im Vordergrund – sie entscheiden mit, in welchem Umfang Bezugspersonen eingebunden werden. Ich verstehe Psychotherapie als gemeinsame Arbeit: Es geht darum, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem Kinder, Jugendliche und gegebenenfalls ihre Bezugspersonen sich öffnen können – ohne Angst vor Bewertung. In diesem Raum darf alles gesagt, gedacht und gefühlt werden. Nur so kann echte Veränderung gelingen.